
Viele Poolbesitzer achten auf den pH-Wert. Dennoch übersehen sie oft einen ebenso wichtigen Faktor: die Alkalinität. Sie beschreibt die Fähigkeit des Wassers, Säuren abzufangen und den pH-Wert stabil zu halten. Da laufend Säuren ins Wasser gelangen, etwa durch Regen oder durch Mittel zur pH-Wert-Senkung, spielt die Alkalinität eine entscheidende Rolle. Eine korrekt eingestellte Alkalinität sorgt dafür, dass der pH-Wert weniger schwankt. Die gesamte Wasserpflege ist dadurch deutlich einfacher zu kontrollieren.
Die ideale Alkalinität (TA / Total Alkalinity) liegt zwischen 80 und 120 mg/Liter. Messen können Sie diesen Wert mit unseren Pooltestern PoolLab 1.0*, PoolLab 2.0* oder mit Teststreifen.
Ist die Alkalinität zu niedrig, reagiert das Wasser sehr empfindlich. Dadurch kann der pH-Wert sprunghaft steigen oder fallen. Das kann zu Korrosion, Augenreizungen oder einer schwachen Desinfektionswirkung führen.
Lösung:
Um eine zu niedrige Alkalinität anzuheben, empfehlen wir pH-Stabil*. Lassen Sie die Filteranlage durchlaufen und messen Sie die Wasserwerte am nächsten Tag erneut.
Eine zu hohe Alkalinität erschwert die Wasserpflege. Das Wasser kann trüb wirken, Kalkbeläge entstehen schneller und der pH-Wert lässt sich kaum mehr korrekt einstellen. Zudem kann sich die Wirkung der Desinfektionsmittel reduzieren.
Lösung:
Um die Alkalinität zu senken, ist eine teilweise Frischwasserfüllung häufig die schnellste Lösung. Lassen Sie die Filteranlage durchlaufen und kontrollieren Sie den Wert am nächsten Tag erneut.
Damit die Alkalinität stabil bleibt, helfen diese Maßnahmen:
Testen Sie die Alkalinität regelmäßig und passen Sie die Cranpool Wasserpflege nach Bedarf an. So bleibt das Poolwasser stabil, klar und hygienisch. Schon kleine Korrekturen können die Wasserqualität spürbar verbessern.
*Biozidprodukte vorsichtig verwenden. Vor Gebrauch stets Etikett und Produktinformation lesen